Der L'Osservatore romano lenkte in einem großen Interview mit Guido Marini den Blick auf die großen und kleinen Veränderungen in den Symbolen und Riten, die Papst Benedikt oft nahezu unbemerkt (vom camauro mal abgesehen) vorgenommen hat - u.a. Scipio berichtete. Wer hätte z.B. bemerkt, dass der Hirtenstab Pauls VI., der mit JP2 zum Symbol des Papstes als weltreisendem Pilger geworden ist, in den vatikanischen Sakristeien verschwand und Benedikt den Hirtenstab Pius' IX. hervorgeholt hat. "Tradition als hermeneutischer Schlüssel" heißt die Devise.
Für alle, die Italienisch können, bietet La Repubblica heute eine schöne Zusammenfassung der Veränderungen. Und für alle, die lieber Bilder gucken, die kleine Serie Il nuovo look del Pontefice. (Da fällt es bei dem ein oder anderen Bild dann doch schwer, den Verweis der Symbole auf Christus, den Herrn, nachzuvollziehen.)
„Ich will etwas verändern“
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