Ob Reiseveranstalter, Food-Zeitschriften, Solariumsbesitzer, Johanniskraut- oder Kuscheldecken -Verkäufer: Alle möglichen Leute geben Tipps, wie man dem schlechten Wetter, der Dunkelheit, den Grippewellen trotzen könne. Gegen die Depression werden außerdem überall fleißig Kürbisse ausgehölt und mit Lämpchen versehen, und natürlich findet auch die alljährliche Laternenbastelei wieder zuverlässig am Beginn des November statt. Die Regale im Handel erinnern uns schon lange daran, dass Weihnachten auch dieses Jahr wieder auf den 25. Dezember fällt - was fast schon übermorgen ist - und geben uns zu verstehen, dass für schlechte Stimmung gar keine Zeit ist. Und Allerheiligen ist natürlich deshalb ein Feiertag, damit alle die Halloween-Party ordentlich ausschlafen können.
Auf den depressiven Charme von Tagen wie Allerseelen oder Totensonntag niemand so richtig Lust. Schade, findet Evi Lotz-Thielen, denn gerade die großen Feste im November feiern die christliche Hoffnung auf Leben und Heil über den Tod hinaus. Lesetipp: Allerheiligen - eine Antwort Gottes auf Leiden und Tod?!
„Ich will etwas verändern“
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vor 6 Jahren
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